Forschungsbericht und Analyse von bewährte Verfahren (Best Practices)

July 26th, 2019
Die Partnerorganisationen des PRIORITY-Projekts führten die vorliegende Forschungsstudie durch, um die vorhandenen Best Practices zur Förderung der Integration junger Menschen in benachteiligten Positionen und zum Aufbau von Gemeinschaften in den Bereichen Freiwilligenkunst, Kultur, Sport und Jugend zu identifizieren, zu analysieren und zu bewerten. Diese Studie soll dem Konsortium helfen, zunächst eine gemeinsame Wissensgrundlage im Bereich der Eingliederung von Jugendlichen zu schaffen, um danach bewährte Verfahren im Bereich der Verhinderung der Marginalisierung und Radikalisierung junger Menschen aus benachteiligten Gruppen, die von Marginalisierung bedroht sind, wie beispielsweise Neuankömmlinge, MigrantInnen und / oder Geflüchtete auszutauschen. Die Partnerorganisationen konzentrierten sich auf die Zuordnung von Praktiken nach ihrem Fachgebiet (JKPeV: Freiwilligendiesnte sowie Kunst und Kultur; CSC: Jugendarbeit und Kultur; Kainotomia: Bildungs- und Ausbildungsbereich, MV International: Sport). Die Kartierung der bestehenden Praktiken wird eine Grundlage für das Konsortium sein, um ein Toolkit von Praktiken zur Förderung der Integration (insbesondere auf lokaler Ebene) durch multidisziplinäre und sektorübergreifende Zusammenarbeit zu entwickeln.

Der Kartierungsanalysebericht umfasst Datenanalysen auf lokaler, regionaler, nationaler und EU-Ebene sowie die Sammlung bewährter Verfahren. Die Forschungsstudie basiert auf einer Analyse des vorhandenen Materials und der gemachten Umfragen sowie einer Reihe von Fallstudien auf nationaler Ebene und im EU-Rahmen. Dabei wurden die Themen Marginalisierung und Radikalisierung junger Menschen unter besonderer Berücksichtigung der neu angekommenen Migranten und Flüchtlinge (Ursachen, Auswirkungen, Profile von TäterInnwn usw.) analysiert. Nach der Analyse wurde eine Sammlung von Beispielen bewährter Verfahren zur Bewältigung dieser Hindernisse durch freiwillige Aktivitäten und Austausch in den Bereichen Kunst, Sport, Kultur und Jugendarbeit entwickelt. Weiterhin präsentiert der Bericht einen kritischen Vergleich und eine Bewertung der verschiedenen Praktiken. Bei der Entwicklung des Toolkit soll dies noch weiterentwickelt werden.

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